..............ACO Feuchte -Messung..........

Jedes Material hat eine Feuchte. Ist diese bekannt, kann Produktion, Lagerung und Qualität optimiert werden. ACO Sensoren bestimmen die Feuchte verschiedenster Materialien in Echtzeit Der Einbauort des Sensors ist entscheidend. Dieser hat direkten Einfluss auf die Qualität der Messung. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Unsere anwendungsorientierten Einbau-Kits ermöglichen eine sinnvolle Implementierung des Sensors.

 

 

Wie funktioniert die kapazitive Feuchtemessung?

 

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Messverfahren um die Materialfeuchte, bzw. den Wassergehalt von Schüttgütern zu bestimmen. Hier wird das kapazitive Funktionsprinzip näher erläutert, das unter anderem für Online-Feuchtemessungen (Messung direkt im Produktionsprozess) eingesetzt wird.

 

Grundlegend wird nach direktem und indirektem Verfahren zur Feuchtemessung (Wassergehalt von Schüttgütern) unterschieden.

 

Direkte Messverfahren sind beispielsweise die Karl-Fischer-Titration oder das Austrocknen von Materialien, z.B. mittels Trockenschrank (Wasserverlust durch Trocknung) - was sicherlich das am häufigsten angewandte Verfahren darstellt.

Zu den indirekten Messverfahren zählen Systeme und Sensoren, die unter anderem nach dem kapazitiven Prinzip Rückschluss auf den Wassergehalt in Schüttgütern erlauben. Weiter wären hier die Feuchtemessarten per Mikrowellen, Infrarot und über den Leitwert zu nennen.
Bei indirekten Feuchtemessverfahren wird nicht direkt das vorhandene Wasser im Schüttgut ermittelt, sondern es werden physikalische Eigenschaften erfasst, die sich durch die Aufnahme oder Vermischung von Wasser mit dem Trägermaterial (z.B. Sand, Kies, Salz, etc.) verändern.

Weil indirekte Messverfahren auf Änderungen physikalischer Eigenschaften aus Trägermaterial und mehr oder weniger Wasseranteil zurückgreifen, müssen Feuchtesensoren dieser Verfahren entsprechend auf das Material kalibriert werden.

 

Das kapazitive Feuchtemessprinzip basiert auf dem Funktionsprinzip eines Kondensators. Ein Kondensator baut bei angelegter Spannung ein elektrisches Feld zwischen zwei Kondensatorplatten auf. Als Kapazität (C) wird die Fähigkeit eines Kondensators bezeichnet, Ladung (in Abhängigkeit der Spannung) zu speichern (Einheit: Farad). Diese Kapazität wird einmal durch die Kondensatorfläche (A), dem Abstand dieser zueinander (D) und durch das Isolationsmaterial, auch Dielektrikum (ε) genannt, bestimmt.

 


 

Je nach Isolationseigenschaften des Dielektrikums resultiert eine andere relative Permittivität (εr). Dabei charakterisiert die Permittivität die Durchlässigkeit eines Materials für elektrische Felder. Andere Begriffe für Permittivität sind Dielektrizitätskonstante oder auch dielektische Funktion.

 

Bericht : ACO--https://www.acoweb.de/wie-funktioniert-eine-kapazitive-feuchtemessung von

 

Michael Stoll

 

Wo finden die Feuchtemessungen Ihren Einsatz: